Unterwassertechnologie und ihre Verwendung von Polymerschrauben, -muttern, -bolzen und -befestigungen

Sammlung: Unterwassertechnologie und ihre Verwendung von Polymerschrauben, -muttern, -bolzen und -befestigungen

Warum eignen sich Polymerbefestigungen für den Unterwasserbereich?

Polymerbefestigungen eignen sich gut für den Unterwassersektor, da sie von Natur aus korrosionsbeständig sind, was in Unterwasserumgebungen eine große Herausforderung darstellt. Im Gegensatz zu Metallbefestigungen, die bei Kontakt mit Salzwasser und Meeresumwelt schnell korrodieren können, behalten Polymere ihre Integrität über längere Zeiträume. Sie werden verwendet, um Komponenten in Unterwasserausrüstung wie ROVs (Remotely Operated Vehicles), Unterwassersensoren und Pipelines zu sichern, wo sie ständig hohem Druck und korrosivem Meerwasser ausgesetzt sind. Darüber hinaus sind Polymerbefestigungen leicht, wodurch das Gesamtgewicht von Unterwasserstrukturen reduziert und der Auftrieb verbessert wird, was für die Manövrierfähigkeit und den Einsatz bei Tiefseeoperationen entscheidend ist.

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Welche Polymerbefestigungen eignen sich am besten für den Unterwasserbereich?

PEEK- und PTFE-Befestigungselemente gehören aufgrund ihrer hervorragenden mechanischen Eigenschaften und ihrer chemischen Beständigkeit zu den am besten geeigneten Polymeren für den Unterwassersektor. PEEK-Befestigungselemente bieten außergewöhnliche Festigkeit und halten den Hochdruckumgebungen in großen Meerestiefen stand. Sie widerstehen auch den korrosiven Auswirkungen von Salzwasser und Chemikalien, die bei Unterwasseranwendungen verwendet werden, und sind daher ideal für die Sicherung kritischer Komponenten in Unterwassergeräten. PTFE-Befestigungselemente werden aufgrund ihrer hervorragenden chemischen Beständigkeit und geringen Reibung geschätzt. Sie werden häufig in Anwendungen eingesetzt, bei denen Befestigungselemente mit beweglichen Teilen oder aggressiven Flüssigkeiten in Kontakt kommen, und bieten Haltbarkeit und Zuverlässigkeit in der rauen Unterwasserumgebung.

Warum eignen sich Polymermaterialien gut für die Unterwasserindustrie?

Polymermaterialien eignen sich aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit, ihrer chemischen Beständigkeit und der mechanischen Belastung von Unterwasserumgebungen gut für die Unterwasserindustrie. Im Gegensatz zu Metallbefestigungen rosten oder zersetzen sie sich in Salzwasser nicht, was die langfristige Funktionalität von Unterwassergeräten gewährleistet. Polymere wie PEEK und PTFE können außerdem extremen Druck- und Temperaturschwankungen in verschiedenen Meerestiefen standhalten und behalten dabei ihre strukturelle Integrität und Leistung. Ihr geringes Gewicht trägt zu einer einfacheren Bereitstellung und Manövrierbarkeit von Unterwassergeräten bei, während ihre nichtleitenden Eigenschaften elektrische Störungen in empfindlichen elektronischen Systemen verhindern, die bei der Unterwassererkundung und -überwachung eingesetzt werden.

Der Unterwassersektor, zu dem Branchen wie Offshore-Öl und -Gas, erneuerbare Energien (wie Windparks) und Tiefseeexploration gehören, arbeitet in extremen Unterwasserumgebungen, die robuste und korrosionsbeständige Materialien erfordern. Polymerbefestigungen haben in diesem Bereich aufgrund ihrer Leichtgewichtseigenschaften, hohen Korrosionsbeständigkeit und Fähigkeit, hohem Druck und rauen Bedingungen standzuhalten, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Metallbefestigungen sind Polymere, insbesondere moderne technische Kunststoffe wie PEEK (Polyetheretherketon), nicht leitfähig, wodurch das Risiko galvanischer Korrosion in Verbindung mit anderen Materialien verringert wird. Ihre Verwendung trägt dazu bei, die Langlebigkeit und Leistung der Unterwasserinfrastruktur zu verbessern und gleichzeitig die Wartungskosten zu senken.